Digitale Sucht und Abhängigkeit
- 40 % der 12 – 19 Jährigen gelten hinsichtlich der Nutzung digitaler Medien als suchtgefährdet
- 43 % dieser Zielgruppe verbringen täglich 5 bis 10 Stunden ihrer Freizeit mit ihrem nutzungsdominanten digitalen Gerät (alternative Geräte nicht eingerechnet!!!) verbringen
Abhängigkeiten in verschiedenster Form wie Handy-, Internet-, Sex-, Spiel-, Arbeits-, Alkohol-, Medikamenten- oder Drogensucht sind ein brandaktuelles Thema. Vor allem die Folgen digitaler ABhängigkeiten werden immer augenscheinlicher. Angehörig. Ausbildungsverantwortliche und Angehörige stehen vor neuartigen Problemen und sind oftmals ähnich hilflos wir die Betroffenen selbst.
Durch die Einführung von Smartphones und der Entwicklung von immer ansprechenderen Apps und Funktionen wird das Handy in einem Ausmaß genutzt, das vielfach „ein gesundes Maß“ überschreitet. Die durchschnittliche Handynutzung bei unter 18-Jährigen liegt im Bereich von 30 bis 60 Stunden wöchentlich.
Doch verbirgt sich dahinter schon eine Form von Abhängigkeit? Bekannt ist, dass Social Media Konzerne natürlich versuchen, vor allem Jugendliche möglichst lange auf ihren Plattformen zu halten. Mittels geschickter Mechanismen werden permanent Glücksgefühle erzeugt. Spaß zu haben, wird ohne Handy zunehmend unmöglich. Das Verständnis für Kommunikation geht verloren und die Frustrationstoleranz, sprich die Fähigkeit mit Rückschlägen und Misserfolgen gut umgehen zu können sinkt spürbar.
Vielfach finden sich Betroffene und Menschen in deren unmittelbarem Umfeld in einer scheinbar ausweglosen Situation wieder, verbunden mit einem Gefühlsmix aus Scham, Hilf- und Mutlosigkeit.
Es gibt Lösungen und Werkzeuge!
In unseren Workshops bzw. Vorträgen bereiten wir dieses Thema übersichtlich und verständlich auf – ohne „erhobenem“ Zeigefinger und ohne „das darfst du auf keinen Fall machen“. Praxisnah, unterhaltsam, interaktiv!