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Digitale Süchte und Abhängigkeiten

Smartphones werden in einem Ausmaß genutzt, das für viele Menschen „ein gesundes Maß“ überschreitet. Die kontinuierliche Entwicklung von immer ansprechenderen Apps und Funktionen führt zu einer durchschnittlichen Handynutzung bei unter 18-Jährigen im Bereich von 30 bis 60 Wochenstunden – also die Zeit, die man beispielsweise in einem Vollzeitjob verbringen und für die Entwicklung seiner wertvollen Fähigkeiten und Talente einsetzen oder mit anderen Menschen verbringen könnte.

Social Media Konzerne versuchen, vor allem Jugendliche möglichst lange auf ihren Plattformen zu halten. Mittels geschickter Algorithmen werden permanent künstliche Glücksgefühle erzeugt. Spaß zu haben oder auch soziale Kontakte zu pflegen werden ohne Handy scheinbar unmöglich. Echtzeit-Kommunikation geht verloren wie auch die notwendigen Fähigkeiten, um mit Rückschlägen und Misserfolgen des Lebens konstruktiv umzugehen. Oft ist die „Flucht“ in eine virtuelle Welt zwar eine kurzfristig angenehme, langfristig jedoch eine ungesunde Strategie zur Stressbewältigung.

Abhängigkeiten in verschiedenster Form wie Handy-, Internet-, Sex-, Spiel-, Arbeits-, Alkohol-, Medikamenten- oder Drogensucht sind ein branndheißes Thema in allen Altersgruppen. Vor allem durch die permanente Verfügbarkeit von digitalen Medien werden die Auswirkungen auf substanzunabhängige Süchte immer augenscheinlicher. Betroffene und Menschen in deren unmittelbarem Umfeld finden sich in einer scheinbar ausweglosen Situation wieder, verbunden mit einem Gefühlsmix aus Scham, Hilf- und Mutlosigkeit.

Die gute Nachricht: „Es gibt Lösungen und Wege aus der Sucht!“

Wissen ist der erste und damit wichtigste Schritt in der Prävention und am Weg nach „draußen“. In unseren Workshops und Vorträgen sind themenspezifische Informationen übersichtlich und verständlich aufbereitet mit anschaulichen Beispielen aus dem Alltag eines Süchtigen. Die Inhalte werden kurzweilig und interaktiv präsentiert: bewegend emotional und gleichzeitig ohne Schuldzuweisungen und erhobenen Zeigefinger.

 

 

Mag. Martin Battig

beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit der Gestaltung von Veränderungen bei Menschen und Organisationen. „Unakademisch-pragmatisch“, lösungssorientiert und mit Humor garniert nennt er die Dinge beim Namen. Anstelle der „Brechstange“ kommen gezielte Interventionen mit Wissen, Können & Erfahrung zur Anwendung.

Themen: Organisations- & Personalentwicklungsprojekte, Führungskräfteentwicklung, Prozessoptimierung, Teamentwicklung, Selbstführung & Führen von Mitarbeitern, Mut & Authentizität, Gestaltung von Unternehmenskulturen, Konfliktmoderationen, lösungsfokussierte Verhandlungstechniken uvm.

Ausbildung/Erfahrungen: Internat. Coachingausbildung nach ICF, Dipl. Wirtschaftstrainer, Systemische Strukturaufstellung, Managing for Solutions, Corporate Trainings Manager. Selbstständiger Trainer/Coach seit 2001, Recruiting & Employer Branding (Konzern Automotive), Lektor FH-Campus02 sowie Uni4life, mehrjährige Tätigkeit in Beratung & Verkauf (Dienst-leistungen, Banken etc.), Studium Betriebswirtschaft (Organisations-/ Personalmanagement, Marketing).

Bernd Allmer

ist Quereinsteiger mit dem Talent Menschen zu begeistern. Schweißwerkmeister & -trainer, Mechaniker, Workshopleiter und Vortragender, lizenzierter Boxtrainer, Pferdehofbetreiber, Leiter der Instandhaltung, Hufschneider, „Ex-Junkie“, der seit über 15 Jahren clean ist. Ein Mensch, der wortwörtlich gereift ist und Vieles zu erzählen hat. Seit 3 Jahren teilt er seine einzigartigen Erfahrungen in Form von Vorträgen und Workshops.

Ausbildung/Erfahrungen: Vortragender & Workshopleiter seit 2019, langjährige Selbsterfahrung und Bewusstseinsarbeit in Männergruppen, ÖBV Box-Lizenztrainer, Personal-/Funktional- & Gesundheitstrainer, Ausbildungen in Neuromobility / Kettlebelltraining / Torus Qi-Gong, 15 Jahre Erfahrung Kampfsport, Training mit schwer erziehbaren Jugendlichen bei AKS Noah, Theatererfahrung, Fortbildungen hinsichtlich Aufstellungen, Schwitzhütten uvm.